Schulobstprogramm startet am 15.09.20
Endlich ist es soweit. Das Schulobst wird wieder in unsere Schule geliefert. Alles läuft zwar etwas anders ab, aber wir bekommen in jede Klasse wieder frisches Obst, das nicht geschnitten werden muss. Alle können sich, unter den geltenden Hygienerageln, wieder bedienen. Wir freuen uns sehr, dass dies endlich wieder möglich ist.
Vieln Dank an Frau Bieler, die sich um die reibungslose Abwicklung sowie die Vereinfachung der Ausgabe unter den bestehenden Bedingungen gekümmert hat!!!
So lief die Premiere in diesem Schuljahr ab:
Wie bisher kam früh morgens der Lieferwagen vom Wilnsdorfer "Birkenhof" und der freundliche Herr Ulber lud das für uns bestimmte Obst aus.
Das Obst wurde in der Küche unserer Schule zwischengelagert. Ein Blick in die aufgereihten Kisten zeigt, dass die Auswahl gegenüber dem letzten Schuljahr coronabedingt etwas eingeschränkt ist: Es gab Bananen, Möhren und Äpfel - Obst, das man nicht schälen oder zerkleinern muss.
Zur Frühstückspause stellen sich die Lehrerinnen eine Schüssel mit so viel Obst zusammen, wie es ihre Schülerinnen und Schüler vertragen können und bringen es in ihre Klassen.
In den Klassen wird das Obst dann an die Kinder verteilt - jeder darf sich etwas aussuchen, wobei die Bananen auch nochmal halbiert werden. Das Interesse der Kids ist groß und man hört keine Klagen, das Obst sei nicht zerkleinert oder in zu geringer Auswahl vorhanden.
Anschließend sehen die Schüsseln dann etwa so aus (hier ein Beispiel aus der 1. Klasse):
Am Ende der Pause ist unser Reporter vor Ort durch einige Klassen gegangen und hat die Schülerinnen und Schüler zu ihren Eindrücken von dem Obstangebot befragt. Ausnahmslos alle Kinder begrüßten das Angebot und griffen gerne zu, wenn ihnen ein Obststück angeboten wurde, manche sogar mehrmals.
Obwohl die KInder - wie zum Beispiel diese Frühstücksdosen aus der Klasse 1 zeigen - sehr gesunden und abwechslungsreichen Proviant mit in die Schule bringen, wurde das Obstangebot von allen als Bereicherung angesehen. Manche Kids wollten ihren Eltern davon erzählen, damit sie an den entsprechenden Tagen nicht doppelt mit Obst versorgt würden.
Insgesamt gab es nur ganz wenige Kinder, die beim ersten Mal das Angebot nicht wahrnahmen. Das lag nicht daran, dass sie die Obststücke nicht mochten, sondern so umfangreich schon von zu Hause ausgestattet worden waren, dass es zu viel des Guten war.
Hinsichtlich der Auswahl des angebotenen Obstes gab es auch keine Klagen - von den Erstklässlern sowieso nicht, da sie es nicht anders kennen gelernt haben, aber auch die älteren Schülerinnen und Schüler waren sehr zufrieden. Wenn sie sich noch andere Obstsorten wünschen könnten, dann wären es Melonen und Trauben.
Insgesamt ein toller Auftakt und ein Grund mehr für die Kinder, sich auf die Pause zu freuen!
14.09.2020 10:36