Projektwoche - Rückblick

29.03.2025 11:30
Im folgenden gibt es ein paar Erläuterungen zum Verlauf der Projektwoche und einige Bilder, Audios und Videos.
Wegen der besseren Übersicht sind die einzelnen Projekte eingeklappt und können durch Anklicken geöffnet werden.
Die Bilder können in der Regel durch Anklicken vergrößert werden.
In Projekt "schwarz" war es lange nicht so dunkel und langweilig, wie es die Farbe vielleicht vermuten lässt. Bei uns hat sich alles um unsere Schule gedreht und um das, was uns hier gefällt. Wir haben in einer "Wortwolke" unsere Lieblingsorte, -rituale, -fächer und -menschen gesammelt, uns dann in Gruppen eingeteilt und zu einem Thema gearbeitet. Die Überlegung war, wie können wir unser Thema denjenigen vorstellen, die unsere Schule noch nicht kennen? Auf einem "Storyboard" haben wir die Umsetzungsideen gesammelt, ob Foto oder Video und was es dazu zu sagen gibt. Nachdem die Regeln für unsere Aufnahmen besprochen wurden und uns der Datenschutz ganz bewusst wurde, durften wir, ausgestattet mit Ipads, die Schule drin und draußen unsicher machen. Unsere Aufnahmen wurden dann von Frau Hundt auf die besprochenen Regeln kontrolliert. Das hat immer super geklappt. Anschließend wurde der erklärende Text zu den Fotos und Videos aufgeschrieben und zuletzt von KI in gesprochene Sprache verwandelt. Aus unserem Material wurde dann von Frau Hundt der Film geschnitten. Diesen konnten wir ja schon bei der Projektvorstellung sehen, jetzt aber auch nochmal hier in diesem Artikel. Wir wünschen gute Unterhaltung.
... und hier noch Bilder von unseren Wortwolken:
Wie der Name schon sagt sollte eine Stelle auf dem Schulhof geschaffenb werden, an der Kinder sich treffen, quatschen, spielen, Streit schlichten oder einfach nur gemeinsam chillen können. Dabei wurde eine Bank gebaut und angestrichen, außerdem wurde gemeinsam über Regeln für den Gebrauch der Bank diskutiert.
Zugrunde lag diesem Projekt das gleichnamige Bilderbuch von Larissa Ribeiro und André Rodrigues mit folgendem Inhalt:
Der Löwe mag zwar der König des Dschungels sein, momentan denkt er aber nur an sich selbst. Seine Untertanen haben die Schnauze voll und fordern in lautem Protest eine Wahl der Tiere. Schnell werden demokratische Regeln aufgestellt, Kommitees gebildet und Wahlkampagnen vorbereitet. Zur Wahl der Tiere treten an: der traditionelle Löwe, der nicht immer ehrliche Affe, die bodenständige Schlange und das soziale Faultier. Sie alle buhlen im Wahlkampf um die Gunst der tierischen Wähler.
Vor diesem Hintergrund hatten die Kinder die Möglichkeit, grundlegende und leicht verständliche Einsichten in das Funktionieren von Demokratie, Wahlen und Politik zu gewinnen.

Auch diesem Projekt lag ein gleichnamiges Bilderbuch von Edith Schreiber-Wicke zugrunde:
Früher gab es eine Zeit, als die Raben noch bunt waren. Sie schillerten in allen Farben des Regenbogens, manche waren rosa mit violetten Schwanzfedern, andere gelb mit knallgrünen Tupfen und wieder andere blau mit orangenen Streifen. Die Raben gefielen sich sehr, sie waren sogar ein wenig eingebildet. Doch eines Tages stellt der Schneemann die unselige Frage, welche Farbe eigentlich der Ur-Rabe gehabt habe und wie folglich ein "richtiger" Rabe aussehen müsse. "Natürlich grün!" schreien die Grünen, "Nein, orange!" krächzen die Orangenen und fortan gibt es keine ruhige Minute mehr.
Damit war der Grund gelegt für eine kreative Auseinandersetzung mit den Themen Raben und Farben, passend zum Thema des Buches - die Akzeptanz von Andersartigkeit und Vielfalt.
Ausgehend von dem Gesamtthema "Unsere Schule wird bunt" ging es in diesem Projekt darum, herauszufinden, wie bunt unsere Schule jetzt schon ist. Dabei war nicht an die Farbgestaltung des Gebäudes oder Mobiliars gedacht, sondern an die Buntheit unserer Schüler- und Elternschaft, die ihre Wurzeln in vielen verschiedenen geografischen Regionen unserer Welt haben und dadurch unser Leben mit ihren sprachlichen und kulturellen Einflüssen bereichern können.
Geschichten, Lieder, Tänze, Spiele und Abzählreime aus anderen Kulturkreisen standen daher im Mittelpunkt dieses Projektes und wurden ausprobiert und gelernt.
... und ein kleiner Podcast über Spanien:
Selten aber regelmäßig gibt es im Schulalltag Regenpausen Die Kinder müssen dann die großen Pausen im Schulgebäude verbringen, was natürlich nicht so cool ist, wie eine Hofpause.
Daraus entstand die Idee, für die Kurzweil in diesen Pausen Spiele zu überlegen, zu basteln und mit Regeln zu versehen.
Unsere Projektgruppen hatten Spielideen gesammelt und Spielmöglichkeiten selbst entworfen, die im Klassenraum oder im Flur durchgeführt werden können. Dazu wurden Materialien genutzt, die sowieso im Klassenraum vorhanden sind oder fast kostenlos zur Verfügung standen. Der Hit waren Spielpläne und Fußballfelder auf Pappe oder Papier mit Flaschendeckeln als Spielfiguren. Auch Murmeln kamen zum Einsatz, die u.a. mit gesäuberten Eisstäbchen angestoßen wurden oder auf am Boden liegenden Jacken mit unterschiedlicher Punktzahl geworfen wurden. Die Kreativität der Teams war unübertrefflich!
Jeder, der diese Frage für sich mit "ja" beantworten konnte, war in dieser Gruppe gut aufgehoben. Auch hier ging es natürlich bunt zu: Es wurden Lieder gesungen, Bilder gemalt, Texte gestaltet und Freundschaftsbänder geknüpft.
Ziel dieses Projekts war, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Erklär-Videos zu planen, vorzubereiten und zu drehen, mit denen sie in Wort Bild über Regeln und Themen aus der Schule berichten. Dazu gehörten Überlegungen dazu, wie man einen solchen Videoclip aufbaut, welche Technik man dabei einsetzt, welche Requisiten gebraucht werden, worauf man während des Filmens achten muss und vieles mehr, was die Erstellung eines guten Erklär-Videos ermöglicht.
Im Rahmen der Projektwoche haben die Kinder in klassenübergreifenden 4er Gruppen Erklärvideos zu verschiedenen Themen der Schule geplant und eigenständig produziert. Diese sind nun über den Link auf einer digitalen Pinnwand für Sie abrufbar. Es steckt viel Arbeit der Kinder darin.
Das Passwort hierfür ist der Name unserer Schulhündin.
Hier mal ein Beispiel für diese Erklär-Videos:
Auch hier ist der Name Programm. Dazu muss man erst mal zusammentragen, was gut tut. Dabei kann man eigene Vorlieben erkennen, man kann sich auch von anderen Mitschülerinnen und Mitschülern inspirieren lassen und deren Lieblingsaktivitäten ausprobieren und so die Chance bekommen, das eigene Freizeitverhalten verhalten noch befriedigender und vielseitiger zu gestalten.